Donnerstag, 17. Dezember 2009

Stürmische Zeiten

Seit 2 Tagen bläst der Chamsin seinen feinen Wüstenstaub in die Stadt und bringt ein merkwürdiges Wetter mit sich. Es ist recht warm, dafür ist der Wind umso stürmischer. Über alles legt sich der feine Sandstaub, der zwischen den Zähnen knirscht, sobald man sich auf die Strasse wagt. Vor allem das Licht ist eigenartig. Vom Staub ist die Luft fast gelb gefärbt, und die Stadt leuchtet noch heller, als sonst.
Unterdessen laufen die Weihnachtsvorbereitungen so langsam an. Heute hat das Tourismusministerium die Christen-Führer zum Empfang ins Grand Hotel geladen. Der offizielle Vertreter muss mir mein Unwohlsein zwischen lauter mir unbekannten Popen verschiedenster Denominationen wohl angesehen haben: "Feel comfortable and - like my mother always said: eat something!"

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