Montag, 8. August 2011

Judoku

"Of course you don't have to be Jewish to enjoy Judoku!" Klärende Worte zum "Sudoku for Jews", mit einem Augenzwinkern und zwei unverkennbar jüdisch-orthodoxen Gestalten auf der Spieloberfläche. Sudoku, für viele schon jetzt ein suchtpotentieller Zeitvertreib, goes Jewish. "Oy Vey! Is this a mishuga game or what!" Der Spieler, ob nun jüdisch oder nicht, hat die Wahl zwischen drei Spieloberflächen und je drei Schwierigkeitsgraden. Zur Wahl stehen "Icons", religiöse Symbole aus der Welt des Judentums, hebräische Buchstaben oder die "traditionelle" Sudoku-Oberfläche. Schofar, Torah-Rollen und Gesetzestafeln gilt es den klassischen Sudoku-Regeln entsprechend in den Kästchen anzuordnen, kurze Begleittexte weihen den Unwissenden in die Bedeutung des jeweiligen Symbols ein. Nicht nur Denkspiele soll der potentielle Spieler mögen, sondern "you should be excited to learn about Jewish culture and Hebrew". Derzeit erhältlich ist das App in 15 Sprachen. Koreanisch und Chinesisch sind ebenso darunter wie Schwedisch und Türkisch. Ivrit oder gar Jiddisch sucht man vergebens.

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