Mittwoch, 2. Juli 2014

Dazwischen

Es ist – wieder einmal – so weit. Die Lage im Land ist angespannt. Auch wenn sich die Welt in den ausländischen Medien – wieder einmal – anders präsentiert als die Lage vor Ort: Spannung und Sorge vor einer Eskalation sind förmlich greifbar. Das ist so oder so ähnlich in den meisten Ländern der Region in regelmässigen Abständen der Fall. Nur: Wer hier Freunde auf beiden Seiten hat, steht in diesen Tagen einmal mehr „dazwischen“, gehört – explizit oder unausgesprochen – einmal mehr nirgends so richtig dazu. Was in friedlicheren Zeiten eine Bereicherung sein kann, wird an Tagen wie diesen zum schmerzhaften Spagat. Weil man es nicht richtig machen kann.

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